Konstruktionsmechaniker / Konstruktionsmechanikerin

Die duale Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker öffnet nahezu jede Tür im industriellen Bereich. Bei seiner Arbeit agiert er in den Werkstätten, Fertigungshallen und Handwerksbetrieben zahlreicher Unternehmen aus dem Metall-, Maschinen- und Fahrzeugbau sowie aus dem Baugewerbe. Die Tätigkeit des Konstruktionsmechanikers beinhaltet die detaillierte Planung und Umsetzung ebenso aufwändiger wie komplizierter Arbeitsabläufe. Das betrifft unter anderem die Herstellung von Stahl- und Metallbaukonstruktionen sowie anderer Bauteile mittels manueller oder maschineller Verfahren. Handwerkliches Geschick und das Know-how, je nach Bedarf auf Fräs-, Bohr- oder Schneidewerkzeuge zurückgreifen zu können, gehören zum Berufsalltag.

Konstruktionsmechaniker sollten fit in EDV und Technischem Zeichnen sein

Kenntnisse in EDV und im Technischen Zeichnen sind hilfreich, um maßstabsgetreue Entwürfe der geplanten Konstruktionen und ihrer Komponenten anzufertigen. Daran anknüpfend sind dem Konstruktionsmechaniker die korrekte Montage und spezielle Einweisung des Kunden vorbehalten. Regelmäßige Wartung, Instandhaltung und anfallende Reparaturarbeiten gehören ebenfalls zum Aufgabenbereich.

Er arbeitet zumeist mit anderen zusammen, weshalb Team- und Kommunikationsfähigkeit entsprechend wichtig sind. In der Schule sollten Fächer wie Physik und Mathematik, aber auch das Verständnis der englischen Sprache – viele technische Unterlagen liegen nur in Englisch vor – keine Probleme bereitet haben. Die zuständige Stelle während der 3,5 Jahre andauernden Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker ist die Industrie- und Handelskammer. Im Beruf sind Schichtdienst und Dienstreisen möglich.

dbe

Empfohlener Bildungsabschluss: Hauptschulabschluss, oftmals eher Mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Arbeitszeit: Schichtdienst möglich

Ausbildungsvergütung: zwischen 620 (Handwerk) und 1180 Euro (Industrie)

Hier geht es zu den aktuellen Ausbildungsplätzen im Saarland.