Gleisbauer / Gleisbauerin

Mit Tatkraft die richtigen Weichen stellen...

An der Kreuzung zur Berufsentscheidung setzt du als Gleisbauer auf eine sichere Schiene. Die Ausbildung bringt dich über drei Jahre über verschiedene Stationen zum Abschluss. Da fehlt weder der Tiefbau, wo sich Netze von U- und S-Bahn-Schienen kreuzen, noch der Personen-Nah- oder Güterzugverkehr an der Oberfläche. Überall dort, wo die Öffis zum Einsatz kommen, sorgst du mit dem Neubau, der Instandhaltung und der Modernisierung von Schienen und Weichen für mehr Verkehrssicherheit.

Gleisbauer müssen körperlich fit sein

Für die körperlich beanspruchende Arbeit solltest du topfit sein. Außer den physischen Voraussetzungen ist ein technisches Verständnis und der praktische Zugang zur Baugerätschaft ein großes Plus. Die unterschiedlichen Werkzeuge und Maschinen sind nicht wenige an der Zahl, denn zum Gleisbauen gehören auch das Verdichten von Bohrlöchern, das Erstellen von Straßendecken oder sogar Pflasterarbeiten.

Pläne und Bauskizzen sind für Gleisbauer Alltag

Neben dem Mischen von Beton und der Herstellung von Dämmungen wirst du mit dem Lesen von Plänen und dem Anfertigen von Bauskizzen vertraut gemacht. Ach ja, wer nachts auf seinen Schönheitsschlaf besteht, sollte vielleicht nach etwas anderem Ausschau halten. msc

 

Empfohlener Bildungsabschluss: Hauptschulabschluss (kein Muss, geht auch ganz ohne)
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Arbeitszeit: werktags
Ausbildungsvergütung: 610 – 690 Euro (1. Jahr) bis 1060-1340 Euro (3. Jahr)

 

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